NurPark statt Kurpark

Der Niedersächsische Heimatbund e.V., vertreten durch den Geschäftsführer Herrn Thomas Krueger, hatte einen LEADER-Förderantrag für das Projekt „Garten- und Landschaftskultur Westharz“ gestellt und eine Fördermittelbewilligung bekommen.

Es hat sich daraufhin eine Arbeitsgruppe „Garten- und Landschaftskultur Westharz“ gebildet. Die Gruppe hat mit der Bewertung der Gärten und Parks und der Landschaft begonnen und hat sich ein Bild gemacht, welche geschichtliche und aktuelle Bedeutung diese Freiräume für die Region haben und welche neuen Ideen für die zukünftige Nutzung durch und für die Menschen im Harz entstehen können.

Zur Unterstützung des Projekts wurde Frau Schoelkopf vom Büro freiraumforum schoelkopf in Hannover beauftragt.

Weil es im Westharz sehr viele Kurparke gibt, hatte Frau Schoelkopf während ihrer Projektarbeit die Idee, ein Kurpark-Projekt mit der Hochschule Osnabrück durchzuführen. Im Februar 2023 hat sie bei der Kurbetriebsgesellschaft „Die Oberharzer“ mbH angefragt, ob wir ein solches Projekt aktiv unterstützen würden.

Für die Studierenden bieten solche Kooperationen die Möglichkeit, an einem echten Projekt zu arbeiten und nicht an einem fiktiven. Für uns ergibt sich damit die Chance, einen unvoreingenommenen Blick auf unsere Einrichtungen zu bekommen und junge und frische Ideen zu entwickeln.

Frau Schoelkopf hat zu Ihren Gedanken mit Frau Prof. Dr.-Ing. Stefanie Krebs Kontakt aufgenommen. Frau Prof. Dr.-Ing. Krebs ist Lehrende für Freiraum und Gartenkultur an der Hochschule Osnabrück und Frau Schoelkopf konnte sie für ein Master-Vertiefungsprojekt gewinnen.

8 Studierende haben sich im weiteren Verlauf für das Thema entschieden und haben in 2 Gruppen gearbeitet.

Das Ergebnis ihrer Arbeit wurde nun im Kurgastzentrum in Altenau präsentiert.

Einen ausführlichen Bericht der Goslarschen Zeitung finden Sie hier.